Die ProLife GmbH im Experteninterview mit dem Wallstreet Online Journal

Lesezeit: 15 Minuten
Presse
Von Felix Früchtl - 18.05.2020
Felix Früchtl

In der aktuellen Zeit ist umsichtiges Handeln gefragt. Gerade was die eigenen Finanzen anbelangt. In den kommenden Wochen wird die ein oder andere finanzielle Aufwendung in Frage gestellt werden. Darunter wird auch der monatliche Beitrag in die Lebens- oder Rentenversicherung fallen. Macht es noch Sinn weiter einzuzahlen, gerade unter den Bedingungen der Niedrigzinspolitik? Kann ich das Geld nicht anderweitig schlauer einsetzen oder muss ich sogar Entnahmen aus der Versicherung nehmen, um andere Ausgaben finanzieren zu können? Alles Fragen, die nicht pauschal beantwortet werden können, die aber vielen Leuten unter den Nägeln brennt.
Um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen stand unsere Geschäftsleitung, namentlich Herr Felix M. Früchtl, dem Wallstreet Online Journal Rede und Antwort. Anbei finden Sie den Original Beitrag mit seinen verschiedenen Themen:

„Wovon ist Ihre Arbeit in der Krise geprägt und macht sich ein Anstieg von Kundenanfragen bemerkbar?

Innerhalb weniger Tage mussten auch wir in den Krisenmodus umschalten, mussten lose Enden zusammenhalten und auf Sicht fahren durch die rechtlich unklaren Rahmenbedingungen. Dennoch und gerade durch die schnelle Reaktion, ist unsere Arbeit, wie immer, von Zuverlässigkeit und Flexibilität geprägt. Tatsächlich stellen wir seit Krisenbeginn einen Anstieg der Kundenanfragen um ca. 20% fest, mit steigender Tendenz. Auch Finanzdienstleister fragen unsere Arbeit seit Anfang März verstärkt ab, um so dem Kunden wohl eine maßgeschneiderte Lösung bieten zu können!


Wie hat sich der Markt der Lebensversicherer über die Jahre entwickelt und ist es heute noch ratsam eine abzuschließen?

Die Lebensversicherung war über Jahrzehnte des Deutschen liebste Geldanlage. Doch der Reiz der Policen geht in der Ära chronischer Niedrigzinsen völlig verloren.
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beraubt die Lebensversicherer ihres Geschäftsmodells. Ohne Zinsen können die Versicherer den Kunden keine lukrativen Konditionen bieten und schon gar keine Garantien mehr. Und wer keine lukrativen Konditionen erhält, verliert schnell das Interesse am Produkt. Doch nicht nur die Nullzinspolitik macht der Branche zu schaffen, sondern auch der seit einigen Jahren kursierende Begriff des „Run-Offs“. Es kommt verstärkt dazu, dass Gesellschaften wie .z. Bsp. die Generali sich von ihren Beständen trennen und damit die Verbraucher erst recht verunsichern.
Das noch größere Problem sind jedoch die bestehenden Altverträge. Denn hier stehen häufig noch vier Prozent Garantiezins im Raum. Ob der Kunde diese nun nach Abzug der Kosten tatsächlich sieht, sei einmal dahin gestellt. Doch unabhängig davon: welcher Lebensversicherer kann es sich bei den niedrigen Zinsen noch leisten, dieses Versprechen einzulösen? Und vor allem wie und auf wessen Kosten? Hier möchte ich nicht in der Haut der Versicherer stecken.
Spätestens seit dem abgesprochenen Run –Off einiger Versicherer bedarf es keines Beweises mehr. Wenn die Versicherungsgesellschaft selbst nichts mehr anzufangen weiß mit kapitalbildenden Lebensversicherungen, wo soll dann der Benefit für den Kunden sein?


Was raten Sie Verbrauchern die Ihre Lebensversicherung wechseln oder kündigen wollen?

Wir raten dringend jedem Verbraucher seine Policen zu sichten und zu berechnen. Dazu kann man unter anderem unseren kostenlosen Bewertungsrechner als „APP“ herunterladen um sich mal schnell und ohne großen Aufwand einen Überblick zu verschaffen. Wir empfehlen aber immer den Gang zu einem professionellen Finanzdienstleister. Denn die reinen Zahlen, zum Bsp. das berechnen des Deltas zwischen eingezahltem Beitrag und aktuellem Rückkaufswert ist eine Sache. Aber sehr oft spielen auch steuerliche Belange eine Rolle und dazu bedarf es dann schon einer intensiven Beratung, ggf. sogar mit dem Steuerberater. Erst nach einer Expertise durch diese Profis, kann entschieden werden ob die Versicherung ggf. aufzukündigen ist, ob der Kunde durch einen Verkauf besser gestellt werden kann oder ob er die Versicherung wechselt.
Ganz wichtig ist meiner Meinung nach dabei, dass der Kunde nicht allein gelassen wird. Eine Lebens- oder Rentenversicherung liquidiert man meistens nur einmal im Leben und dann ausschließlich mit Profis. Es macht keinen Sinn, gerade in der aktuellen Zeit der Krise, die Versicherung aufzukündigen, um anderweit „Löcher“ stopfen zu können.


Was ist das Geschäftsmodell der ProLife GmbH?

An den zuvor genannten Punkten setzt auch unser Geschäftsmodell an. Unsere Arbeit und die damit verbundenen Vorteile für die Kunden sind schnell erklärt. Wer eine, häufig sehr unrentable, Lebens- oder Rentenversicherung, einen Bausparvertrag oder eine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr besitzt, kommt dank der ProLife sehr schnell an sein Geld. Bereits innerhalb von 18 Tagen wird unserem Kunden der Kaufpreis ausbezahlt. Unter bestimmten Konstellationen zahlen wir dem Kunden zusätzlich 30% der anfallenden Kapitalertragsteuer aus. Auch die ordnungsgemäße und auf Plausibilität zu prüfende Kündigung ist Teil unserer Arbeit. Mögliche individuelle Ankaufsvorteile prüft unser Team.
Als zusätzliches Highlight konnten in der Vergangenheit schon oftmals nachträglich weitere Zahlungen durch Überprüfung des ausgezahlten Rückkaufswertes und Nachforderung zu Unrecht erfolgter Abzüge erreicht werden. Diese Prüfung eventueller weiterer Ansprüche übernehmen externe Experten dann, wenn die Arbeit der ProLife GmbH abgeschlossen ist.

Selbst wenn der Kunde seine Lebens- oder Rentenversicherung bereits gekündigt hat, ist es noch nicht zu spät. Denn die zuvor genannten Experten überprüfen auch Verträge die bereits vom Kunden aufgelöst worden sind. So kam es in der Vergangenheit vor, dass Kunden auch aus bereits gekündigten Policen nochmals zusätzliches Geld bekamen.

Dem Wissen der rund 20 Mitarbeiter des ProLife Teams und der Qualität unserer Arbeit vertrauten bereits mehr als 47.000 Kunden. Die bis dato angekaufte Versicherungssumme beträgt inzwischen über 1.000 Mio. Euro, was einem Gesamtfactoring-Volumen von mehr als 350 Mio. Euro entspricht. Damit haben wir uns als Marktführer im Ankauf- und Factoring von Lebens- und Rentenversicherungen in der D.A.C.H Region etabliert.


Was ist Ihre Vision für die Zukunft?

Ich persönliche hoffe, dass wir Deutschen uns frühzeitig mehr Gedanken über unsere Altersvorsorge machen. Dem Thema der klassischen Lebens- oder Rentenversicherungen wurde mit der Nullzinspolitik der Garaus gemacht. Umso wichtiger ist es für jeden Kunden seine Wertmitteilung der Versicherung jährlich zu prüfen, mit Hilfe z. B. unserer APP die laufende Rendite zu berechnen und gegebenenfalls professionelle Hilfe bei einem unabhängigen Finanzberater einzuholen. Von eben diesen unabhängigen Beratern wünsche ich mir auch, dass dem Kunden gegenüber Tacheles gesprochen wird. Ein Aufschub der Probleme hat bis dato noch niemanden geholfen.
Wir stehen unseren Kunden und Partner hier seit mittlerweile 13 Jahren zur Seite und wissen auf welche Parameter zu achten sind. Unseren Experten Status möchte ich in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Formate wie „ProLife TV“ oder unsere #OnTheJob Tour tragen zum stetigen und qualitativ hochwertigem Aufbau unseres Netzwerks bei.
Ich denke auch, dass gerade die aktuelle Corona Krise uns allen die Vergänglichkeit eben noch sicher geglaubter Freiheiten und Garantien aufgezeigt hat. Aber vergessen wir nie: Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“

Den originalen Beitrag im Wallstreet Online Journal finden Sie hier

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Viele Grüße aus Ingolstadt
Ihr Team der ProLife GmbH

Bleta Peci

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